Die Gemeinschaftsschule „G.W.Leibniz“ basiert auf der Zusammenarbeit/Kooperation mit der IGS „Regine Hildebrandt“. Die geplante neue Schulform soll ein wohnortnahes, umfassendes Schulangebot darstellen, das durch längeres gemeinsames Lernen unter Berücksichtigung gymnasialer Standards zu mehr Chancengleichheit und – gerechtigkeit ungeachtet der Herkunft der Kinder und Jugendlichen führen soll.

Die Gemeinschaftsschule „G.W.Leibniz“ wird von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Biografien und Begabungen besucht, deren Vorkenntnisse, Fähigkeiten/Kompetenzen und Lernstile ganz unterschiedlich sind und deren sprachlicher, kultureller und religiöser Hintergrund stark differiert.

Um diesen Schülerinnen und Schülern die Voraussetzungen für einen, von ihnen selbst angestrebten, ihren Leistungen entsprechenden, bestmöglichen Abschluss zu ermöglichen, haben wir nach § 1 der Umwandlungsverordnung die Organisationsform nach Nr. 2 Buchst. b gewählt, die unserer zuvor beschriebenen Schulsituation gerecht wird. „…die Gemeinschaftsschule mit den Schuljahrgängen 5 bis 13 wobei die Schuljahrgänge elf bis dreizehn als abschlussbezogene Ausbildung mit dem Ziel der gymnasialen Oberstufe geführt werden soll.…“ (Umwandlungsverordnung § 1 Absatz (1) Nr. 2 Buchst. b).

Wir gehen eine Kooperation mit der IGS „Regine Hildebrandt“ ein, um den betreffenden Schülerinnen und Schülern nach Klasse 10 den Übergang in die gymnasialgeprägte Ausbildung der IGS und somit das Abitur zu ermöglichen.

Die gemeinsame Umsetzung und Durchführung der geplanten Organisation beider Schulen wird in der Kooperationsvereinbarung ersichtlich.

 
An der Gemeinschaftsschule „G.W. Leibniz“ sind entsprechend der erzielten Leistungen folgende Abschlüsse gemäß Gemeinschaftsschulverordnung Juni 2013 (§7) möglich:

• Hauptschulabschluss

• Qualifizierter Hauptschulabschluss

• Realschulabschluss

• Erweiterter Realschulabschluss

Laut Kooperationsvereinbarung besteht an der IGS „R. Hildebrandt“ die Möglichkeit, das Abitur abzulegen.